Alin Coen über Mutterschaft und Frauen in der Musikbranche

Shownotes

Alles begann als Jugendliche auf einer offenen Bühne in Schweden: Alin Coen erzeugt nur mit Stimme und Gitarre, ihrem Songwriting und ihrer Präsenz eine Stimmung und Intimität, die sich schwer in Worte fassen lässt, wenn man es nicht selbst schon mal erlebt hat. Seither wächst ihre Fangemeinde stetig – obwohl oder vielleicht sogar weil ihre Reise als Künstlerin auch von Umwegen, Unterbrechungen und fernab üblicher Veröffentlichungszyklen der Popbranche geprägt ist. Bereits als Solistin aktiv studiert die gebürtige Hamburgerin Umweltingenieurwissenschaften in Weimar und formiert dort auch ihre Band. Spätestens seit Erscheinen ihres Debütalbums „Wer bist Du?“ 2010 ist Alin schließlich eine feste Instanz in der deutschen Singer/Songwriter*innen-Szene. Es folgen eine EP, ein weiteres Album 2013 und damit viel beachtete Auftritte bei TV Noir, Inas Nacht, der Deutsche Musikautorenpreis und Konzerte in immer größer werdenden Clubs. Mit wachsendem Erfolg stellen sich bei Alin jedoch immer mehr Zweifel ein. Sie möchte Umweltaktivistin werden und legt sie für ein Masterstudium in den Niederlanden und ein Praktikum bei Greenpeace erstmal alles auf Eis. Nach einigen Jahren Pause ist sie nun wieder als Musikerin unterwegs und hat 2020 ihr aktuelles Album „Nah“ vorgestellt.

Alin ist inzwischen ausserdem zweifache Mutter und deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, mit ihr in diesem Podcast über Mutterschaft zu sprechen und wie sich das mit einer Karriere als Musikerin vereinbaren lässt, wie sie ihre Schwangerschaften als Sängerin erlebt und das Tourleben mit 2 Kindern organisiert hat. Wir reden außerdem über die Sichtbarkeit von Frauen in der Musikbranche – ein Thema, für das Alin sich besonders engagiert, u.a. im Rahmen des Netzwerkes »Music Women Germany« – das ist der bundesweite Dachverband aller Musikfrauen* und sich als weiblich identifizierender und nicht-binärer Personen sowie ihrer Netzwerke in der Musikbranche in Deutschland. Bei meinem Besuch in Berlin habe ich mit ihr ausserdem über Inspiration, Songwriting und die besonderen Umstände unseres Kennenlernens gesprochen und warum genau die meiner Meinung nach eigentlich so typisch für Alin sind.

Idee, Konzeption und Redaktion: JANDA // Jessica Struch Mixing: André Karius Musik: Christian Keymer Artwork: Christian Brinkmann Podcast Cover: Marco Sensche Episoden Cover: Privat

Meine Interviewpartnerin: Alin Coen: Website & Instagram Crowdfunding: Startnext Alins Vice-Artikel: Website NDR-Doku: Website

THE OTHER YOU folgen: Hier geht es zur PLAYLIST Instagram Facebook Website

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.